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Aktiv auf die Arbeitgeber als strategische Partner zuzugehen bedeutet, über den
unmittelbaren Bedarf eines Berufsbildungsangebots hinauszuschauen und nach

Möglichkeiten zu suchen, die Wettbewerbsfähigkeit lokaler Arbeitgeber oder
Branchen zu verbessern. Dies bedeutet, den Arbeitgebern die Vorteile von WBL
über einen längeren Zeitraum in einer Weise zu erläutern, die durch die
Zusammenarbeit im beiderseitigen Interesse Vertrauen und fortlaufende
Möglichkeiten schafft und zu beiderseitig erfolgreichen Ergebnissen führt. Dies
erfordert eine Kommunikation mit einer "zuhörenden" statt einer "fragenden"
Haltung, d. h. weniger "Wie könnten Sie uns helfen?" und mehr "Was sind Ihre
Bedürfnisse? Wie können wir Ihnen bei der Bewältigung Ihrer

Herausforderungen helfen?"

Um die Kontexte der teilnehmenden Länder besser zu verstehen und einen
maßgeschneiderten BRIDGES-Employers Framework zu erstellen, wurde eine
Mapping-Umfrage durchgeführt, an der insgesamt 43 Mitglieder der lokalen
Expertengruppen teilnahmen, um eine Außenperspektive zu erhalten und

wichtige Beiträge zu drei Schlüsseldimensionen eines effektiven
Arbeitgeberengagements zu sammeln:

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Möglichkeiten Warum sollten Arbeitgeber Berufsbildungsanbieter und
arbeitsplatzbasiertes Lernen (WBL) unterstützen?

Die Vorteile von WBL für die Berufsbildungsgemeinschaft sind allgemein
bekannt, dennoch gibt es weniger Untersuchungen, die sich darauf
konzentrieren, warum Arbeitgeber WBL unterstützen sollten. Während einige
Arbeitgeber den Mehrwert von WBL erkennen, tun dies andere nicht, was
darauf hindeutet, dass mehr getan werden muss, um diese Vorteile aufzuzeigen.
Laut unserer Expertenbefragung bringt jede Zusammenarbeit zwischen
Berufsbildung und Wirtschaft zweifellos folgende Vorteile für die Arbeitgeber

mit sich:
▪ Rekrutierungsstrategie - es besteht ein breiter Konsens darüber, dass
WBL Arbeitgebern die Möglichkeit bietet, potenzielle neue Talente zu
identifizieren oder künftige Mitarbeiter vor ihrer Einstellung gut

kennenzulernen, was zur Einführung eines HR-Matching-Systems beiträgt

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